Triflex Parkhauscheck

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Ihr Parkhaus, unsere Expertise

Informationen für die Inspektion

Damit Ihnen Ihr Parkdeck oder Ihre Tiefgarage nicht irgendwann eine böse Überraschung bereitet, sollten Sie diese im Idealfall zweimal pro Jahr – im Herbst und im Frühling – genauer unter die Lupe nehmen. In der kalten Jahreszeit sind Parkdecks und Tiefgaragen witterungsbedingt besonderen mechanischen und chemischen Belastungen ausgesetzt. Regen- und Tauwasser, Streusalz, Kraftstoffe und Öle greifen die von Fahrzeugen ohnehin belasteten Oberflächen zusätzlich an und können zu ersten Mängeln führen, die später große Schäden nach sich ziehen. Wie Sie sich vor solchen Mängeln schützen, verrät Ihnen der Triflex-Parkhauscheck.

Rampen, Spindeln und Zufahrten sowie Fugen und Details sind besonders anfällig. Hier können eindringende Feuchtigkeit, Verunreinigungen sowie abplatzender Beton die Bausubstanz beeinträchtigen und damit auch die Sicherheit der Autofahrer und Fußgänger gefährden. Triflex Systeme dichten Parkdecks und Tiefgaragen dauerhaft ab und erfüllen höchste Anforderungen an Sicherheit, Sauberkeit und Wirtschaftlichkeit.

Wir möchten Ihnen Hilfestellung rund um das Thema Parkdecks und Tiefgaragen bieten. Hierfür haben wir für Parkhauseigentümer und Betreiber sowie Investoren, typische Schadensbilder dokumentiert und erläutern diese im Triflex Parkhaus-Check für Sie.

Lassen Sie sich vom umfassenden Triflex Service und unseren langlebigen und hochwertigen Systemlösungen überzeugen: Seit mehr als 40 Jahren haben wir weltweit Parkdecks, Zwischendecks, Tiefgaragen, Rampen, Spindeln und Zufahrten neugestaltet und instandgesetzt. Triflex ist Ihr verlässlichen Partner, wenn es um den bestmöglichen Schutz für Parkhäuser und Tiefgaragen geht

Bei uns sind Ihr Parkhaus und Ihre Tiefgarage in den besten Händen. Wir arbeiten ausschließlich mit erfahrenen Fachbetrieben zusammen, die speziell von uns geschult werden. Alle Triflex verarbeitenden Handwerksbetriebe sind nach einem speziellen Anforderungsprofil ausgewählt und zertifiziert. Das bedeutet für Sie: bestmögliche Qualität bei der Verarbeitung und beim Service vor, während und nach der Sanierung oder Neugestaltung.

Prüfen Sie jetzt, ob Ihr Parkdeck oder Ihre Tiefgarage den Check besteht!

Schadensbilder

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Bei Parkflächen in exponierter Lage ist die Wahrscheinlichkeit von Schäden deutlich höher.
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Abplatzungen und Risse an der Oberfläche sollten von einem Fachmann geprüft werden.
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Kein gutes Zeichen: Feuchte Stellen und Ausblühungen an der Unterseite.
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Eine funktionierende und dichte Entwässerung, essential zum Schutz der Konstruktion.
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Pfützenbildung und stehenden Wasser. Die Gefahr von Feuchtigkeitsschäden steigt deutlich.
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Sind Gullys und Rinnen nicht frei von Laub kann auch kein Wasser abgeführt werden.
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Auf Rampen, Spindeln und Zufahrten herrschen extreme mechanische Beanspruchungen.
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Vor allem Fugen müssen regelmäßig auf Schäden inspiziert werden.
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Übergänge zu aufgehenden Bauteilen bedürfen ebenso einer aufmerksamen Kontrolle.
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Anzeichen von Undichtigkeiten zwischen verschiedenen Bauteilen und Materialien.
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Ein deutliches Alarmzeichen, Beschädigungen des Belags oder der Beschichtung.
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Abplatzungen bis hin zur Bewährung z.B. an der Unterkonstruktion sollte es nicht geben.
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Erst eine nicht sichtbare Hohllage und plötzlich ein nicht zu übersehendes Schlagloch.
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Sind Schutz- und Leitplanken sowie Geländer ordentlich abgedichtet und sicher verankert?
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Langfristige Rutschfestigkeit und deutliche Markierungen führen zu mehr Betriebssicherheit.
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Der Ursache für Feuchtigkeit im Innenraum sollten Sie natürlich nachgehen.
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Wildwuchs von Pflanzen oder Moosbildung, ein Hinweis hier stimmt etwas nicht.
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Parkhaus-Checkliste

1. Ist die Parkfläche überdacht oder der freien Witterung ausgesetzt?

Grundsätzlich ist bei einer nicht überdachten Parkfläche durch ihre exponierte Lage die Wahrscheinlichkeit von Schäden höher. Es empfiehlt sich in dem Fall, regelmäßig einen Check vorzunehmen. So sollte beispielsweise im Frühjahr geprüft werden, ob im Winter etwa durch Frost Schäden entstanden sind. Im Herbst wiederum sollte die Parkfläche winterfest gemacht werden – also eine Reinigung und Prüfung erfolgen, ob Schäden durch die besonderen Witterungsbedingungen in der kalten Jahreszeit drohen.

2. Wie sieht die Oberfläche selbst aus?

Entdeckt man Abplatzungen an der Oberfläche oder den Schrammborden, sollte ein Fachmann hinzugezogen werden, der die Schäden genauer prüft. Schon kleine Risse und lose Flächen auf Beton, Asphalt oder einer Altbeschichtung sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Bei so großen Rissen wie auf diesem Motiv besteht in der Regel Handlungsbedarf.

3. Wie sieht der Unterbau des Parkdecks aus?

Zum Check gehört auf jeden Fall auch ein Blick nach oben – genauer an die Unterseite des Parkdecks, denn dort werden am häufigsten ersten Anzeichen von Schäden bzw. Feuchtigkeit in der Konstruktion entdeckt. Wenn dort feuchte Stellen und Ausblühungen zu sehen sind, ist das schon kein gutes Zeichen. Sind zudem Abplatzungen vorhanden, ist es Zeit, einen Fachmann zu konsultieren.

4. Ist das Entwässerungssystem korrekt eingebaut und ohne Fehler?

Eine funktionierende Entwässerung ist essential zum Schutz der gesamten Konstruktion.

Stehendes Wasser rund um einen Gully deutet auf eine mangelhafte Einbausituation mit nicht ausreichendem Gefälle hin. Besonders kritisch, Anschlussfugen zwischen Entwässerungsbauteilen und Fahrbahn, sind diese nicht dichtend oder kraftschlüssig mit dem Entwässerungskörper verbunden sind Undichtigkeiten nicht auszuschließen. Zudem sollte mindestens ein Entwässerungspunkt tiefer als die Oberfläche liegen, damit der Wasserablauf gewährleistet werden kann. Die verbauten Entwässerungsbauteile müssen selbstverständlich den notwendigen Anforderungen dauerhaft entsprechen.

5. Kommt es auf dem Parkdeck zur Pfützenbildung?

Experten empfehlen, dass die Flächen im Idealfall 2% Neigung (in Richtung der Entwässerung) haben sollte, damit Regenwasser aber auch von Fahrzeugen eingebrachtes Tauwasser gut ablaufen kann.

Auch bei Regen sollte es auf dem Parkdeck nicht zur Pfützenbildung kommen. Steht das Wasser sogar noch nach dem Regen auf den Parkflächen, sollte der Ursache möglichst schnell nachgegangen werden, da die Gefahr von Feuchtigkeitsschäden sonst deutlich steigt. Welche Gründe neben dem schon vorgestellten mangelnden Gefälle zur Pfützenbildung führen können, stellen wir unter dem folgenden Parkhaus-Check Punkt vor.

6. Ist ein ungehinderter Abfluss des Wassers möglich? Sind die Abläufe frei von Laub?

Ein Grund für Pfützenbildung kann sein, dass Wasserabläufe nicht frei von Laub sind. Dies sollte regelmäßig geprüft werden – natürlich insbesondere im Herbst. Bleibt die Pfützenbildung auch nach Entfernen des Laubs nicht aus, sollte ein Fachbetrieb zur genaueren Inspektion des Problems hinzugezogen werden.

Bei Parkflächen mit Entwässerung über eine Rinne gilt es regelmäßig zu prüfen, ob das Wasser ungehindert abfließt oder sich etwa in der Rinne staut. Oft kann man hier den Mangel selbst mit der Reinigung der Rinne – etwa vom Herbstlaub – beheben.

Tipp: Ein Laubfangkorb oder -gitter direkt vor dem Einlaufstutzen zu platzieren, erleichtert die regelmäßige Reinigung des Abflusses. Auch eine Fallrohrreinigungsklappe hilft.

7. Wie ist der Zustand der Rampen, Spindeln zu beurteilen?

Rampen, Spindeln und Zufahrten sind besonders stark frequentiert, somit sind deren Schrammboards, Fugen und Details besonders gefährdet. Abnutzungserscheinungen werden durch die erhöhte mechanische Beanspruchung vermehrt verursacht und führen zu erhöhtem Abrieb und Spurrinnen. Auf einem überlasteten Fahrbahnbelag mit zunehmend glatten Oberflächen wird zudem die Rutschhemmung beeinträchtigt, was die Sicherheit der Autofahrer zunehmend gefährdet. Eindringende Feuchtigkeit, Verunreinigungen sowie abplatzender Beton können auch hier die Bausubstanz stark schädigen.

8. Sind die Fugen intakt?

Insbesondere Fugen sollten in regelmäßigen Abständen geprüft werden. Denn hier entstehen oft die ersten Undichtheiten, die dann in der Folge auch die Fläche selbst betreffen. Also Augen auf: Sind da erste Risse zu erkennen? Gibt es einen Spalt zwischen Fuge und Fläche?

9. Sind die Übergänge zu aufgehenden Bauteilen intakt?

Besonderes Augenmerk sollte auf die Übergänge der Fläche zu Stützen und Wänden gelegt werden – meist mit einer Silikonfuge realisiert. Der Übergang zwischen Fläche und aufgehenden Bauteil sollte vollkommen abgedichtet sein und keine Risse oder Lücken aufweisen.

10. Sind auf der Unterseite der Konstruktion Kalkrückstände, Ausblühungen oder Verfärbungen zu sehen?

Ein besonders anfälliger Punkt ist häufig der Übergang zwischen verschiedenen Bauteilen z.B. Betonfertigteile wie Träger und Stützen aber auch zwischen verschiedenen Materialien – z.B. zwischen Betonkonstruktionen oder Stahlkonstruktionen. Hier sollte besonders genau geprüft werden, ob feuchte Stellen oder die schon beschriebenen Ausblühungen zu sehen sind.

11. Ist der Belag noch intakt?

Häufig wurden Parkflächen bereits mit einer Beschichtung versiegelt. Diese sollte nicht direkt an aufgehenden Bauteilen enden, sondern auch den Übergang um einige Zentimeter nach oben abdichten. Entdeckt man erste Beschädigungen dieser Beschichtung, sollte ein Fachmann zu Rate gezogen werden. Sonst droht, wie in diesem Beispiel, dass Feuchtigkeit eindringt. Im schlimmsten Fall zieht die Feuchtigkeit in die Konstruktion ein, so dass Teile dieser abplatzen und die Bewährung frei liegt.

12. Sind schon Teile der Unterkonstruktion zu sehen?

Ist der Belag oder die Unterseite wie in diesen beiden Beispielen schon so beschädigt, dass Teile der Unterkonstruktion, insbesondere aus Metall, zu sehen sind, sollte schleunigst ein Fachmann konsultiert werden. Die Betoninstandsetzung ist dann dringend notwendig, da sonst die Tragfähigkeit des Bauteils gefährdet ist.

13. Bestehen in der Fläche Hohllagen?

Hohllagen unter der Oberfläche sind ein erstes Alarmzeichen und können sich in kurzer Zeit als Schlaglöcher manifestieren. Diese lassen sich vorab akustisch identifizieren, indem man den Boden mit Kunststoffhammer abklopft. Alternativ kann auch ein normaler Hammer genutzt werden. Dann ist beim Abklopfen aber besondere Vorsicht geboten, damit man die Oberfläche nicht beschädigt.

14. Wie sehen Geländer oder Leit- bzw. Schutzplanken aus?

Diese sollte aus zwei Gründen in Augenschein genommen werden. Naheliegend ist natürlich, dass sie stabil verankert sein müssen, damit kein Absturz droht. Wichtig sind insbesondere die Übergänge in den Boden. Bei einem beschichteten Boden sollte die Beschichtung auch einige Zentimeter vom Boden am Geländer nach oben ausgeführt sein.

Sollte an Geländern oder Leit- bzw. Schutzplanken Rost entdeckt werden, ist das kein gutes Zeichen, da auch Schäden für den Boden drohen.

15. Wie steht es um die Betriebssicherheit?

Unzureichende Griffig- und Rutschfestigkeit, schlechte Markierungen und unklare Richtungsbeschilderung können zu Unfällen führen. Ein klar gekennzeichneter Parkplatz mit einer strapazierfähigen, rutschfesten Oberfläche ist entscheidend für die Sicherheit des Gebäudes und seiner Nutzer. Hochleistungssysteme behalten ihr Aussehen und ihre Griffigkeit über lange Zeit bei und tragen dazu bei, Unfälle zu minimieren und die Sicherheit und Navigation für alle Benutzer zu verbessern.

Triflex kann dazu beitragen, eine sichere und effiziente Parkumgebung zu schaffen.

16. Gibt es feuchte Stellen im Innenraum?

Sind in Innenräumen die zum Parkhaus grenzenden Wänd feuchte Stellen, abplatzender Putz oder Schimmelbildung zu beobachten, sollte den Ursachen dringend nachgegangen werden, da neben den Schäden an der Gebäudesubstanz auch gesundheitliche Beeinträchtigungen drohen. Die Feuchteschäden im Innenraum müssen nicht zwingend auf Mängel oder Schäden am Parkhaus zurückzuführen sein. Sollte dieser jedoch die Ursache sein, deutet es schon auf ein größeres Problem hin, dass dringend behoben werden sollte.

17. Auf dem Weg zur grünen Oase?

So schön eine grüne Fläche in der Stadt auch ist – Wildwuchs sollte nicht entstehen. Pflanzen, die aus Ritzen wachsen oder Moosbildung auf dem Boden, sind in der Regel Zeichen, dass etwas nicht in Ordnung ist. Soweit, dass kleine Bäume wachsen, sollte man es auf jeden Fall nicht kommen lassen.

Sie benötigen Unterstützung für einen Parkhauscheck? Dann profitieren Sie von unserem Parkhauscheck-Service. Wir unterstützen gern und freuen uns auf Ihre Anfrage.

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Heinrich Winkler

Triflex Segmentmanager Parkhaus

Oft beginnt es harmlos – mit einem kleinen Riss, etwas Feuchtigkeit oder einer offenen Fuge. Heinrich Winkler, Parkhaus-Segmentmanager bei Triflex, erklärt die außerordentlichen Anforderungen an eine beständige Abdichtung im Parkhaus oder einer Tiefgarage.

Parkhäuser sind durch mechanische und chemische Belastungen stark gefordert. Regen- und Tauwasser, Streusalz, Kraftstoffe und Öle greifen die von Fahrzeugen ohnehin belasteten Oberflächen zusätzlich an. Rampen, Spindeln und Zufahrten sowie Fugen und Details sind besonders anfällig. Hier können eindringende Feuchtigkeit, Verunreinigungen sowie abplatzender Beton die Bausubstanz beeinträchtigen und damit auch die Sicherheit der Autofahrer und Fußgänger gefährden. Es bedarf dichten und dauerhaften Lösungen, die die höchsten Anforderungen an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit erfüllen.

Top Decks sind durch ihre exponierte Lage den Witterungsverhältnissen besonders ausgesetzt. Temperatursprünge von über 30 °C innerhalb kürzester Zeit, direkte Sonneneinstrahlung, Schnee und Hagel sind nur einige Extrembelastungen. Eine Abdichtung muss UV- und witterungsbeständig sein, darüber hinaus eine hohe chemische Beständigkeit gegen Tausalze, Kraftstoffe und Öle gewährleisten und eine dauerhafte Elastizität auch bei sehr niedrigen Temperaturen.

Innendecks gehören zu den vielbefahrenen Flächen in einem Parkhaus. Sie müssen besonders verschleißfest und widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen sein. Eine gute Rutschfestigkeit auch nach jahrelanger Nutzung ist daher obligatorisch. Idealerweise hat ein leistungsstarkes Beschichtungs- oder Abdichtungssystem eine konstruktive Aufbauhöhe von nur wenigen Millimetern und erzeugt so nur eine minimale zusätzliche statische Flächenlast.

Rampen, Spindeln und Zufahrten gehören zu den extrem belasteten Bereichen eines Parkhauses. Im Sanierungsfall sind kurze Sperrzeiten hier besonders wichtig, um den Nutzungsausfall zu minimieren. Mechanisch hoch belastbare Lösungen, die den hohen Anforderungen dieser besonders stark frequentierten Flächen gerecht werden sollten zudem eine schnelle Aushärtung aufweisen, so ist das Parkhaus schon nach wenigen Stunden wieder nutzbar.

Referenzen

Unsere Erfolgsgeschichten

Vom in die Jahre gekommenen Problemfall zum attraktiven Parkerlebnis

Manche Resultate unserer Arbeit kann man sich gar nicht oft genug ansehen. Zum Beispiel die Verwandlung eines in die Jahre gekommenen Parkhauses in ein ansprechendes und sicheres Parkerlebnis. Die folgenden Referenzen waren einst Sanierungsfälle.

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