Detaillösung bei Neubau Bundesautobahn A1

Mehr erfahren
Ort
Bad Schwartau
Fertigstellung
2019
Area
ca. 17 m²
Ausführung
JOHANN BUNTE Bauunternehmung GmbH & Co. KG, NL Hamburg
Detaillösung bei Neubau Bundesautobahn A1

Detaillösung bei Neubau Bundesautobahn A1

Beim Neubau der A1 bei Bad Schwartau wurde als Straßenbelag Offenporiger Asphalt (OPA) verarbeitet. Aufgabe war es, auf einer Länge von ca. 8 m eine Absenkung mit einer Ebenheitsabweichung von 2,50 m und einer Tiefe von 7 cm dauerhaft zu beheben. Dies sollte im Rahmen einer Nachtbaustelle mit möglichst wenig Material- und Personalaufwand erfolgen. Aufgrund der gewünschten Anforderungen fiel die Entscheidung der Bauverantwortlichen auf die Lösung mit Triflex Asphalt Repro 3K.

Anforderungen an den Neubau

  • Verwendbar in Kombination mit OPA
  • Fertigstellung in einer Nacht
  • Verarbeitung ohne Großgerät
  • Hochbelastbar, auch für Schwerlasttransporte
  • Dauerhafte Lösung

Arbeitsschritte im Überblick

  1. Seitliches Abstellen der Senke um ein Auslaufen des Materials zu verhindern
  2. Festlegung der Materialhöhe nach Schnur
  3. Zweilagiger Verbau von Triflex Asphalt Repro 3K im Mix 1:6, um die Absenkung im Wesentlichen zu füllen
  4. Abschließend mit Triflex Asphalt Repro 3K im Mix 1:3 ganzflächig auffüllen und auf „null“ ausziehen
  5. Gesamte Fläche mit Hartkorn abstreuen, Split im Überschuss abfegen

NACH NUR 4 STUNDEN WAREN DIE BAUMASSNAHMEN ABGESCHLOSSEN – UND DAS OHNE DEN EINSATZ VON GROSSGERÄTEN. DAS ZUSAMMENSPIEL DER BAUBETEILIGTEN WAR EINWANFREI.

Karl-Heinz Lüdtke – Schleswig-Holstein Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr, Lübeck

Weitere Referenzen

Thumbnail
Einbau Verkehrsinsel Döttingen (CH)
Thumbnail
Radfahrunterführung Weinheim
Thumbnail
Spurrillensanierung Planzer AG Kaiseraugust (CH)
Thumbnail
Brückenabläufe Tautendorfer Brücke
Thumbnail
Bus-/Bahnspur Haltestelle Prager Straße
Praxisbericht Kamen
Instandsetzung einer ausgebrochenen Schieberkappe
Praxisbericht Moosbacher Kreuzung
Sanierung Asphaltnaht eines Kreisverkehrs
Gleiszwickel im Bereich des ÖPNV
Sondierungsbohrungen DN 300 zur Kampfmitteldetektion