Sanierung Asphaltnaht eines Kreisverkehrs
Die aufgehende Naht zwischen den zwei Asphaltdeckschichten eines Kreisverkehrs ließ Wasser eindringen und schädigte die Fahrbahn in diesem Bereich nachhaltig. Ein rein bituminöser Fugenverguss kam nicht infrage, da sich dieser durch die hohen zu erwartenden Scherkräfte im Kreisverkehr herausfährt. Ziel war es stattdessen, einen 6 cm breiten und 4 cm tiefen gefrästen Streifen, an die Asphaltflanken anbindend, mit einen PMMA Reprofilierungsmörtel von Triflex dauerhaft zu vergießen.
Anforderungen an die Sanierung
- Gewährleistung einer Flankenhaftung
- Zügige Verarbeitung
- Mechanisch hoch belastbar
- Wasserundurchlässig
- Griffige Oberfläche
Sanierungsschritte im Einzelnen:
- Fräsen der aufgehenden Naht auf 6 cm Breite und 4 cm Tiefe
- Wasserhochdruckreinigen und kehren der Fräsnaht
- Trocknung mit Heißluftlanze
- Verguss auf 3,5 cm Schichtdicke mit Triflex Cryl Vergussmörtel
- Reprofilierung der Deckschicht auf 0,5 cm Schichtdicke mit Triflex Asphalt Repro 3K 1:3 thix
- Abstreuung mit Splitt 1-3 mm in das frische Material
DIE UMSETZUNG DER BAUMASSNAHME ERFOLGTE HAND IN HAND. VON DER PLANUNG, ÜBER DIE VORBEREITUNG BIS ZUR AUSFÜHRUNG. DER TRIFLEX GEBIETSVERKAUFSLEITER STAND STETS FÜR FRAGEN ZUR SEITE UND HAT AUCH AKTIV BEI DEN ARBEITEN UNTERSTÜTZT.
Andreas Mayer – Bauleiter bei der KUTTER Gmbh & Co. KG