Sondierungsbohrungen DN 300 zur Kampfmitteldetektion.
Zur Kampfmitteldetektion wurden Sondierungsbohrungen mit einem Durchmesser DN 300 durch den Straßenoberbau gebohrt. Innerhalb einer Nachtschicht mussten diese wieder systemsicher und dauerhaft verschlossen werden. Ebenso wie Wasserundurchlässigkeit war eine Befahrbarkeit der Bohrkerne bereits in den frühen Morgenstunden gefordert. Die Triflex Lösung hat sich bei dieser zeitkritischen Herausforderung bewährt und überzeugte nicht zuletzt aufgrund der problemlosen Baustellenlogistik mit kalkulierbaren Mengen. Eine Beratung des durchführenden Unternehmens und der Bauherrschaft über das Planungsbüro/Bauüberwachung fand im Vorfeld statt, alle notwendigen Unterlagen wurden zur technischen Genehmigung bereitgestellt. Die Einweisung in das Triflex System erfolgte vor Ort durch den technischen Vertrieb.
Anforderung an die Sanierung
- Dauerhafte Lösung
- Zügige Verarbeitung über Nacht
- Mechanisch hoch belastbar
- Widerstandsfähige Verschleißschicht gegenüber Spurbildung
- Verlängerung der Wartungsintervalle
- Hohlraumfreiheit
- Geringe Wasseraufnahme des Materials
Sanierungsschritte im Überblick
- Sondierungsbohrung DN 300
- Trocknen der Flanken der Kernbohrung mittels Flamme
- Verfüllung der Bohrkerne bis zu 25 cm Tiefe mittels Schotter 32–56 mm
- Verguss der Bohrkerne mit Triflex Cryl Vergussmörtel bis 2 cm Unterkante der Fahrbahndecke
- Reprofilierung der Deckschicht mit Triflex Asphalt Repro 3K thix im Mischverhältnis 1:3
- Abstreuung mit Hartkorn 1–3 mm frisch in frisch
„DIE ZEITKRITISCHE ANFORDERUNG KONNTE MIT DER TRIFLEX LÖSUNG
PROBLEMLOS UMGESETZT WERDEN UND DAS BEI EINEM WESENTLICH
GERINGEREN AUFWAND FÜR DIE BAUSTELLENLOGISTIK ALS MIT
HERKÖMMLICHEN MATERIALIEN.“
Marcel Bach, Bauleiter bei der Heinz Lange Bauunternehmen GmbH