Frauengefängnis Barnimstraße Berlin.
Fünf Minuten vom Alexanderplatz entfernt befand sich mehr als hundert Jahre lang das zentrale Berliner Frauengefängnis. Die prominenteste politische Gefangene hier war Rosa Luxemburg. Auf dem Grundriss des 1974 abgerissenen Gebäudes befinden sich heute Übungsstraßen einer Jugendverkehrsschule. Jetzt eröffnet eine Audio-Inszenierung des Künstlers Christoph Mayer den Weg in die Wahrnehmungswelten der Frauen und durch das nicht mehr existierende Gefängnisgebäude. Als permanente Verankerung im Stadtraum leiten großflächige, farbige Markierungen auf Bürgersteigen zu der bisher im Verborgenen existierenden Stätte.
Dafür wünschte sich Mayer einen speziellen Farbton. Da es sich um einen öffentlichen städtischen Bereich handelt, musste die Farbe sich deutlich von üblichen Straßenmarkierungen absetzen sowie UV-beständig, langfristig belastbar und Schmutz abweisend sein. In der Ausschreibung wurde ihm von allen Anbietern Triflex empfohlen. Deshalb entschied sich Mayer für Preco Cryl Reibeplastik 2K.
Anforderungen an die Sanierung
- Hohe mechanische Belastbarkeit
- Vollflächige Haftung
- Witterungsbeständigkeit (UV, IR usw.)
- Schnelle Aushärtung
- Kurze Absperrzeiten
- Lange Nutzungsdauer
Sanierungsschritte im Überblick
- Abkleben der zu markierenden Flächen.
- Aufrühren von Triflex Preco Cryl Reibeplastik 2K im Design RAL Ton 21.080 und Beimischung von Pulverkatalysator.
- Kornstarkes Aufziehen der Mischung, anschließend leichtes Nachreiben.
- Nach der Trocknung Auflegen und Fixierung der Schriftschablonen.
- Aufrühren von Triflex Preco Cryl Reibeplastik 2K im Farbton Schwarz für die Beschriftung und Vermischung mit Pulverkatalysator.