Parkhausrampe in St. Gilgen

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Key Facts

Miejsce
St. Gilgen
Data realizacji
12. bis 15. November 2013
Powierzchnia
150 m²
Autoryzowany wykonawca
BPP Bautechnik
Parkhausrampe in St. Gilgen

Praxisbericht Parkhausrampe St. Gilgen AT

Die Zufahrtsbrücke eines Parkhauses in St. Gilgen am Wolfgangsee wies nach zehn Jahren intensiver Nutzung erhebliche Schäden auf. Witterungseinflüsse und die tägliche Frequentierung der Stellflächen durch die Mieter und Eigentümer hatten deutliche Spuren hinterlassen: Durch die brüchige und undichte Epoxidharzbeschichtung war Feuchtigkeit in die Oberfläche eingedrungen und hatte zu Schäden an der Bausubstanz geführt. Durch die starke Frequentierung des Parkhauses wurde vor allem die Zufahrtsrampe zu den drei Parkebenen extrem beansprucht. Die bestehende Epoxidharzbeschichtung war aufgrund der hohen Schub- und Scherkräfte, die durch den täglichen Fahrbetrieb auf die Oberfläche wirken, sowie durch Witterungseinflüsse porös und undicht geworden. Dadurch drangen Feuchtigkeit und Chloride aus Tausalz in die Betonkonstruktion ein und führten dort zu massiven Schäden. Die Nutzung der unter der Zufahrtsrampe befindlichen Parkplätze war nicht mehr sicher, da die eindringende Feuchtigkeit auch dort ihre Spuren hinterlassen hatte. Um die Zufahrt zu den drei Parkebenen schnell wieder nutzbar zu machen und sie langfristig vor chemischen und mechanischen Einflüssen zu schützen, haben Fachverarbeiter der Firma BPP Bautechnik aus Pichl bei Wels das Topdeck innerhalb kürzester Zeit mit dem Abdichtungssystem Triflex ProPark auf Basis von Polymethylmethacrylatharz (PMMA) abgedichtet und beschichtet.
 
 

Anforderung an die Sanierung

  • Widerstandsfähige Beschichtung, die der starken mechanischen Belastung dauerhaft standhält
  • Zügige Verarbeitung durch schnelle Reaktionszeiten zur Optimierung des gesamten Bauablaufs
  • Farbige Markierung zur Kennzeichnung von Gefahrenbereichen
  • Verschleißfester Belag mit zuverlässiger Rutschhemmung für die sichere Nutzung bei Regen, Eis und Schnee
  • Dynamisch rissüberbrückendes System, um Bewegungen aus der Konstruktion schadlos aufzunehmen
     

Sanierungsschritte im Überblick

  1. Abtrag der vorhandenen Altbeschichtung
  2. Untergrundvorbehandlung mittels Hochdruckwasserstrahlen
  3. Regelmäßiges Überprüfen der Restfeuchte im Untergrund
  4. Nach dem Erreichen des Restfeuchtewertes von 5 % Grundierung der Fläche und beider Schrammborde mit Triflex Cryl Primer 287
  5. Vliesarmierte Abdichtung der Wand-, Rinnen- und Blechanschlüsse mit Triflex ProDetail
  6. Vliesarmierte Abdichtung der Fläche mit Triflex ProPark
  7. Sicherheitsmarkierung der Schrammborde mit der Beschichtung Triflex Cryl SC 237, Farbausführung Gelb
  8. Beschichtung der gesamten Fläche mit Triflex ProPark, Oberflächenvariante II (Triflex Cryl M 264)

Die kurze Aushärtungszeit des Systems und die hohe Qualität der Produkte haben uns auch bei diesem Bauvorhaben überzeugt.

Michael Pfau, BPP Bautechnik

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