Flüssigabdichtung für das Satteldach Berlin
Weil an seinem Bitumenschindeldach nach über vier Jahrzehnten trotz wiederholter partieller Reparaturen immer wieder Risse auftraten, durch die Feuchtigkeit in die Konstruktion eindrang, entschied sich ein privater Bauherr aus Berlin für eine Sanierung der Abdichtung. Aus wirtschaftlichen Gründen wünschte er jedoch, diese ohne Abriss zu realisieren. Diesem Anspruch wurde eine Neuabdichtung des gesamten Daches inklusive aller Details mit einem Flüssigkunststoff-System des Herstellers Triflex gerecht. Am Flachdach hat sich das Material auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA) bereits vielfach bewährt, am Steildach jedoch war sein Einsatz für den beauftragten Dachdeckerbetrieb eine Premiere. Gemeinsam haben er und Triflex an einer Lösung gearbeitet, die eine Haftung des Harzes auch auf einer geneigten Fläche sicherstellt. Somit konnte am Dach des Einfamilienhauses binnen kurzer Zeit die Dichtigkeit wiederhergestellt werden – mit einem Ergebnis, das beständig ist, budgetfreundlich umzusetzen war und auch optisch zusagt.
Anforderung an die Sanierung
- Dach mit bis zu 25° Neigung
- Realisierung der Anschlüsse an Bauteilen
- Geprüftes und zugelassenes Produkt
- Möglichkeit einer farbigen Anpassung zum Bestand
- Sanierung innerhalb weniger Stunden
Sanierungsschritte im Überblick
- Untergrundvorbehandlung der Bitumenschindeln
- Abdichtung aller Durchdringungen mit Triflex ProDetail und Triflex Spezialvlies
- Triflex ProTect zur Flächenabdichtung
- Versiegelung mit Triflex Cryl Finish 205 in Blaugrau (7031)
- Abkleben der Wartungswege und Beschichtung mit Triflex Cryl SC 237 in der Farbe Signalgelb
„PMMA IST VIEL BESTÄNDIGER ALS BITUMEN. AUCH IN ANBETRACHT DER VIELEN DURCHDRINGUNGEN AM DACH, DIE ES IN DIE ABDICHTUNG MITEINZUBEZIEHEN GALT, ERWIES SICH EINE FLÜSSIGABDICHTUNG ALS VORTEILHAFT. DER BLITZSCHUTZ ZUM BEISPIEL HÄTTE ANSONSTEN ZURÜCKGEBAUT UND NEU AUFGEBAUT WERDEN MÜSSEN. SO KONNTEN WIR IHN IM BAUTEIL BELASSEN.“
ABD-Geschäftsführer und Dachdeckermeister René Zschiebsch